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Freundeskreis Ombili Berlin-Brandenburg e.V.

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Ombili Stiftung

Geschichte

Abriss der Geschichte der Ombili-Stiftung

März 1989
Ombili beginnt die Arbeit ca. 200 km nördlich vom jetzigen Standort.

1990
Klaus-Jochen Mais-Rische stellt dem Projekt seine Farm Hedwigslust zur Verfügung.

1990-1997
Der Garten wird gerodet und die San bauen sich eigene Hütten. Es folgen ein Gemeinschaftszentrum, die Schule, eine kleine Werkstatt, Wohnungen für Lehrer und Mitarbeiter.

1993
Der Schulunterricht in Ombili beginnt.

1994
Der Kindergarten und die Vorschulräume werden eingerichtet.

1995
Ein 30 ha großes Areal der Farm Hedwigslust wird der Stiftung geschenkt.

2000
Ombilis Schulkinder besuchen weiterführende Schulen in Tsintsabis und Tsumeb.

2003
Der Schulchor nimmt seine zweite CD auf.

Juli 2003
Spender kaufen die 3000 ha große Farm Hedwigslust und übergeben sie der Stiftung.

2004
Mit der zusätzlichen Pacht der Nachbarfarmen Ondera und Kumewa werden insgesamt 10.000 ha landwirtschaftlich und durch Rinderzucht bewirtschaftet.

Mai 2004
Erste Lehmsteine werden in Serie produziert.

Januar 2005
Das neue Internat (Mais-Rische-Heim) für 80 Schülerinnen und Schüler wird eingeweiht.

2006
Beate Mais-Rische geht nach vielen Jahren tatkräftiger Unterstützung in Ruhestand. Das Kuratorium setzt sich neu zusammen. Ombili erhält auch ein neues Management.

2007 bis 2010
Räume für praktische Ausbildung werden fertig gestellt. Das Kulturzentrum wird feierlich eröffnet. Es folgen ein Naturwanderpfad (Bushman Trail) und der Nachbau der traditionellen Hütten für touristische Aktivitäten.

2009
Ombili erhält ein neues Kuratorium (Board of Directors). Das Management wird ausgetauscht.

2011
Ombili verliert die Pacht für Ondera und Kumewa (ca. 10.000 ha), muss die Rinderherde verkaufen und für die auf Ondera wohnenden Mitarbeiter auf der Farm Hedwigslust neue Unterkünfte schaffen. Nahezu der gesamte Garten von mehreren Hektar Fläche fällt dem Frost zum Opfer.

2012
Die 2009 begonnene langfristige Umstrukturierung wird fortgesetzt und zeigt Erfolge. Die Politik der Steigerung des Eigenanteils bei der Erwirtschaftung von Finanzmitteln trägt Früchte. Die Voraussetzungen zur Schaffung einer neuen Stammherde von Rindern nimmt Gestalt an.

2013
Das System der Ombili-Werkstätten wird erweitert. Nun gibt es neben der Reparaturwerkstatt, eine Werkstatt für Kunsthandwerk, eine Werkstatt für Papier- und Textildruck im räumlichen Zusammenschluss mit der Nähwerkstatt, eine Gartenwerkstatt zur Vermarktung von Gartenprodukten und eine Bäckerei im Rahmen der Internatsküche ebenfalls zur Herstellung von marktfähigen Produkten.

Der Kindergarten befindet sich auf dem Höhepunkt der Rekonstruktion und Renovierung. Zwei neue Gruppenräume werden geschaffen.

Gemeinsame Aktivitäten mit den Bewohnern zur Verbesserung der Infrastruktur und Lebensqualität sind im vollen Gange. Wohnhäuser werden mit Betonfußböden versehen, Wände verputzt, alte Häuser abgerissen und durch neue ersetzt.

2014  

Axel Rothauge (agri consult, Okanhandja), Agrarspezialist, besucht Ombili und führt eine umfassende Garten- und Farmanalyse durch.
Zur Erhöhung der Einnahmen wird die Herstellung von Latten und Pfählen (Droppers und Poles) aus dem Busch erfolgreich forciert,
September: Fest zum 25jährigen Jubiläum der Stiftung,
Ein Überseecontainer aus Deutschland u.a. mit Schulmöbeln kommt an.

2015

Planung und Beginn der erforderlichen Erweiterung der Ombili Grundschule, einer Bibliothek und dreier Lehrerwohnungen,
Ein neuer Bulle wird angeschafft.

2016  

Ausbildung von 3 jungen San in Südafrika (!Khwa ttu San Centre) in einem umfassenden Tourismusprojekt.
Joao Ndumba wird Mitglied des Managements,
Gabriel David als erster San beginnt seine Tätigkeit als Assistent des Managements im Office der Stiftung,
Enge Kooperation mit der Oshikoto Fresh Fruit & Vegetable Farm
Weiterbau der Ombili- Grundschulerweiterung.

2017  

Fertigstellung der 1. Baustufe und Übergabe von zwei neuen Klassenräumen, einer Bibliothek und zwei Räumen für Lehrmaterialien.
Der Gemüsegarten wird auf das Doppelte erweitert.

2018   

Ein neuer 100 m tiefer Brunnen wird im Garten gebohrt,
Etwa 20 ha Busch werden hinter dem Stiftungsgarten gerodet und eine Wasserleitung wird dorthin verlegt,
Neue Häuser mit Hausgärten entstehen,
Komplettrenovierung des Office-Gebäudes einschließlich der Erneuerung der Decken,
Feierliche Übergabe der Schulerweiterung mit drei neuen Lehrer-wohnungen,
Das Northeimhaus wird nach der Zerstörung durch Termiten abgerissen und neu aufgebaut.

2019   

30 Jahre Ombili,
Staatlicher Notstand und Ausnahmezustand in Namibia wegen mehrjähriger Dürre.

2020   

Ausbruch der Corona-Pandemie.
Zusammenbruch des Tourismus und der Einnahmen aus diesem wichtigen Bereich,
Einführung der Zementziegelproduktion.
Forcierung der Aktivitäten im Rahmen Instandhaltung und Infrastruktur.
Hausbauaktivitäten mit selbst hergestellten Zementziegeln. Erste Neubauten in den Dörfern.
Verbesserung im Sicherheitsbereich (Personalbestand, Wachhäuser an den Zufahrten),
Neue Wasserleitung zum Dorf Olakula und zu einzelnen Häusern in Nepara.
Erstmals seit mehreren Jahren verkauft Ombili wieder Gemüse auf dem Markt in Tsumeb.
Erica Nases (Leiterin des Kindergartens) wird erste Assistentin des Managements für Bildung.

2021

Die Corona-Pandemie hält Land und Stiftung weiter fest im Griff.
Ein zerfallenes Lehmziegelhaus im Dorf Otjolo wird als Modellversuch bei Erhalt des Daches neu mit eigenen Zementziegeln aufgebaut.
Eine Verschickung von Kunsthandwerk nach Deutschland per Post ist auf Grund der Verdreifachung der Gebühren nicht mehr möglich. Alternativen werden gesucht.
Die Rinderherde überschreitet 90 Tiere. Einige werden gegen zwei neue Bullen eingetauscht.

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